Gebäudeautomation

Energie-Performance optimieren und bis zu
40 % Betriebskosten* senken

Wir stimmen sämtliche Komponenten der Gebäudeautomation Ihres Rechenzentrums so aufeinander ab, dass Sie nachhaltig Kosten sparen. Dazu gehören die Betriebsdatenerfassung, die Klimatechnikregelung, die Energiedaten- und Störmeldeerfassung sowie die Visualisierung.

 

* Quelle: Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA).

Betriebsdatenerfassung

 

  • Erfassung sämtlicher Betriebswerte der einzelnen Anlagenteile, z. B. von Kältemaschinen, Rückkühlern, Pumpen, USV-Anlagen etc., über unterschiedliche Kommunikationsschnittstellen
  • Ergänzung fehlender betriebsrelevanten Sensoren wie Druck, Temperatur, Feuchte etc. und Integration dieser Sensoren in die Steuerung
  • Aufbereitung und Berechnung der Betriebsdaten und Faktoren
  • Bereitstellung der Daten in einem einheitlichen Protokoll für die Gebäudeleittechnik
  • Vorberechnung von Key-Performance-Indikatoren (KPI)
40% des weltweiten Energieverbrauchs entfallen auf die Versorgung von Gebäuden
75% der Gesamtkosten eines Zweckbaus entfallen auf die Betriebskosten und nur 10% auf den eigentlichen Bau

Regelung der Klimatechnik

Grundfunktionen

 

  • Drucküberwachung des Wassersystems
  • sequenzielle Umschaltung der Kältemaschinen
  • Leckage-Überwachung
  • Ventilsteuerung der Glykol-Auffangwannen gemäß Wasserhaushaltsgesetz (WHG)

Energiesparfunktionen

 

  • gleitende Vorlauftemperaturregelung
  • Regelung und Steuerung von Freikühl-, Misch- und mechanischem Kühlbetrieb der Kälteerzeugung
  • Teillastoptimierung der Kältemaschinen

Notfallsteuerung

 

  • Defaultwertsetzung (bei Ausfall der Regelung fahren die Anlagenteile auf einen vorher definierten Betriebspunkt)
  • bei Ausfall von Anlagenteilen wird die jeweilige Redundanzanlage angefordert (Störumschaltung, Redundanzkonzepte)
  • Umstellung auf manuelle Bedienung bei Ausfall von Anlagenteilen möglich
  • bei Ausfall von einzelnen Umluft-Kühlgeräten werden die Wassertemperaturen zur Leistungserhöhung abgesenkt

Energiedatenerfassung

 

  • Identifikation und strukturierte Erfassung von betriebsrelevanten Messpunkten; Einbindung herstellerunabhängige Messwandler, Messgeräte, Zählwerken, Durchflusssensoren in unsere Steuerung.
  • Erfassung und Berechnung der Verbrauchsdaten wie Kälteleistungen, elektrische Leistungen, Wasserverbräuche etc.
  • Berechnungen aussagekräftiger Energieeffizienzfaktoren, z. B. Power Usage Effectiveness (PUE) und Coefficient of Performance (COP)
  • Bereitstellung der Daten auf einem einheitlichen Protokoll für die Gebäudeleittechnik

 

Störmeldeerfassung und -weiterleitung

 

  • Überwachung der Anlagenteile
  • Überwachung der festgelegten Temperaturgrenzwerte
  • Signalisierung der Störmeldungen vor Ort
  • Darstellung der Störungen in einer Alarmliste
  • Weiterleitung der Alarme per SMS, E-Mail oder durch sonstige Messenger-Dienste

Managementebene (Leitzentrale)

 

  • zentrale Managementfunktionen: Visualisierung, Trendaufzeichnung, Archivierung, Alarmierung, Zeitplansteuerung, systemübergreifendes Datenbankmanagement
  • Echtzeitsteuerung und Überwachung von Anwendungen und Anlagenteilen
  • Vereinheitlichung von Daten – unabhängig von Hersteller und Kommunikationsprotokollen
  • Web- und App-Fähigkeit
  • Datenanbindung über gängige Übertragungstechniken, z. B. DSL, Mobilfunk
  • modulares, erweiterungsfähiges System
  • verlässliche Sicherheitsvorkehrungen

Ziele

Nur mit einer optimierten Energie-Performance kann Ihr Rechenzentrum wirtschaftlich, energieeffizient, produktiv und sicher arbeiten.

Wirtschaftlichkeit 

  • System „spricht“ eine Vielzahl an Protokollen – ohne dass zusätzliche Gateways gekauft werden müssen
  • Erfassen, Auslesen und Auswerten von automatisierten Verbrauchsdaten per Knopfdruck
  • Ermitteln von Einsparpotenzialen
  • automatisierte Reporterstellung
  • automatisiertes Regeln und Steuern
  • Kostenersparnis, da sichere SSL/TLS-Kommunikation keine Anschaffung zusätzlicher Komponenten erfordert
  • modulares, frei skalierbares System (Funktionsklemmen, Ein- und Ausgänge etc.)

Energieeffizienz

  • effizienteres Nutzen der Energie und Kostensenkung durch kontinuierliche Optimierung der Anlagen und Nachjustieren der Regelungen
  • Senkung des Energieverbrauchs z. B. durch automatische Beschattungssysteme, um Kälteenergie zu sparen oder die Beleuchtung entsprechend der Lichthelligkeit anzupassen
  • permanente Prüfung der umgesetzten Einsparmaßnahmen

Produktivität

  • konstante Überwachung der betriebskritischen Anlagenteile
  • frühzeitige Reaktionsmöglichkeit auf Anlagenfehler, Unregelmäßigkeiten im Betrieb oder andere außergewöhnliche Ereignisse
  • höhere Betriebssicherheit und Verfügbarkeit durch präventive Wartung
  • durchgängige Kommunikation von der Managementebene bis zur Feldebene

Sicherheit

  • verschlüsselte SSL/TLS-Kommunikation
  • Übermittlung der Alarmmeldungen an beliebige Zielorte
  • Anbindung der Systeme an bestehende Authentifikationssysteme möglich (z. B. LDAP)
  • detaillierte Zugriffskontrolle und Rechteverwaltung
  • Code Signing, d. h. geprüfter, zertifizierter Code ohne Schadsoftware

Gebäudeautomation dank offenem Framework und IoT-Vernetzung

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Komplexe Infrastrukturen
IoT-basiert vernetzen

  • minimierte Inbetriebnahmekosten dank unterschiedlicher Protokolle auf einer Steuerung
  • geringer Aufwand bei der Einbindung von Sensoren und Aktoren durch standardisierte Funktionen

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Integrationsplattform

  • herstellerunabhängige Technologie, offene API
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